Die EU befindet sich an der Schwelle zum totalitären zentralistischen Machtapparat, welcher den Weg zu einer "Neuen Weltordnung" ebnen soll, in der die westliche Finanzoligarchie den Ton angibt.
Von Marco Maier
Ungeachtet des demographischen Niedergangs des Westens (siehe hier), dem das Aufstreben der vitalen afrikanischen Völkerschaften gegenübersteht, versuchen die globalistischen Kräfte des transatlantischen Kontinuums den Weg zu einer "Neuen Weltordnung" zu ebnen, wofür die totale Kontrolle über das zersplitterte Europa zwingend notwendig ist.
Denn wie es schon Graf Coudenhove-Kalergi mit seiner Utopie eines vereinigten Nordreichs von San Francisco bis nach Wladiwostok beschrieb (wobei hier Russland erst noch zugunsten des Westens fallen muss), wird es wohl nach der europäischen Einigung unter ein einzelnes Regime dazu kommen, dass der nächste Schritt (die militärische Verbundenheit über die NATO ist schon da, TTIP und CETA wären erste wirtschaftliche Ketten) einer Vereinigung Nordamerikas mit Europa nur noch ein Formalakt wäre. Putins Russland, welches (noch) Widerstand leistet, muss deshalb noch – mit welchen Mitteln auch immer – "umgedreht" werden.
Um diesen ersten wichtigen Schritt, die Vereinigung Europas unter ein Regime, zu verwirklichen, setzte man bislang – wie es schon Jean-Claude Juncker treffend ausdrückte – auf eine Politik der kleinen Schritte. Der nächste wichtige dieser "kleinen Schritte" wird die Schaffung eines "
Europäischen Währungsfonds" sein, mit dem die Eurokraten die totale Kontrolle über die Finanzen der Eurostaaten erhalten werden. Über kurz oder lang heißt dies auch: die (in den Verfassungen der EU-Staaten festgeschriebene) nationale Haushaltshoheit, die üblicherweise bei den Parlamenten liegt, wird obsolet. Das heißt aber auch: Die Eurokraten werden schlussendlich auch das europäische Steuerregime bestimmen.
Hinzu kommen bereits Pläne für eine EU-Armee (als Ergänzung der NATO-Strukturen), die "Eurogendfor" existiert bereits und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die Polizeikräfte insgesamt, sowie die Geheimdienste, unter völliger Kontrolle Brüssels stehen. Das "totale Europa" soll dann dafür sorgen, dass die sich abzeichnende schwindende geopolitische Macht des "Westens" (also der USA, der europäischen US-Vasallen plus Anhang) möglichst konzentriert, um so die "Neue Weltordnung" umsetzen zu können, in der die Megakonzerne (unter Kontrolle der westlichen Finanzoligarchie) schlussendlich die Oberhand haben und das gesamte System (mehr noch als bisher schon) kontrollieren und dominieren.
Denn auch deshalb sind die Amerikaner derzeit in Afrika so aktiv (und unterstützen dort die Franzosen), zumal die Chinesen auf dem "Schwarzen Kontinent" immer weiter Fuß fassen, was der westlichen Finanzoligarchie nicht wirklich gefällt, wenngleich dort auch schon einige dieser Leute (unter anderem die Rockefellers
seit 1863!) dort ebenfalls aktiv sind und versuchen, im Reich der Mitte verankert zu sein. Allerdings scheint man da noch keine Kontrolle über das System erhalten zu haben, wie es im "Westen" der Fall ist, weshalb man China diesbezüglich noch als "feindlich" betrachtet.
Fällt Europa komplett an die westliche Finanzoligarchie, indem die Europäische Union faktisch zu einem totalitären Zentralstaat avanciert, wird es schwierig, dies noch rückabwickeln zu können. Umso wichtiger ist es, hier Widerstand zu leisten, bevor es zu spät ist.
WEITER:
https://www.contra-magazin.com/2017/...taeren-europa/